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Was ist überhaupt ein Blog?

Ein Blog ist eine Art elektronisches Tagebuch. Diese sind sehr einfach zu erstellen und daher nutzen immer mehr Menschen und auch Unternehmen Blogs, um ihre Meinung oder verschiedene Themen zu teilen.

Nur weil du einen Blog hast, heißt es nicht, dass der Blog bei Google gefunden wird.

Blogs haben Vorteile für uns als Selbstständige aus wirtschaftlicher Sicht.

Es steht dir natürlich frei, deinen Blog zu nutzen, um dir Frust von der Seele zu schreiben oder einfach so über deine Tätigkeiten drauflos zu schreiben.

  • Interessiert das auch deine Leser?
  • Bringt es dir darüber zu bloggen? 

Als Unternehmerin handeln wir wirtschaftlich. Das heißt unsere Absicht ist es Geld zu verdienen. Ein Vorteil an einem Blog, um damit Geld zu verdienen, ist, dass du die Kunden an dich binden kannst und mehr Sichtbarkeit durch einen Blog gewinnst. Wie dir das gelingt, zeige ich dir in diesem Blogbeitrag.

Tipp 1: für die Blog SEO

Die Suchintentionen

Das wichtigste Thema, damit dein Blog bei Google auffindbar ist, ist die Suchintention zu treffen. 

Nehmen wir diese Podcastfolge als Beispiel : Ich wollte ursprünglich darüber sprechen, welchen Nutzen SEO für das Bloggen hat. Also habe ich nach den Keywords Nutzen SEO Bloggen geschaut und dazu kaum ein Suchvolumen gefunden.

Blog SEO Tipps

Meine Schlussfolgerung für meine Blog SEO: Suchende interessieren sich nicht für das Thema oder geben andere Suchbegriffe ein, wie z.B. SEO Blog Tipps. Ich habe meine ursprünglich Idee geändert und das Keyword angepasst.

Wenn du bei Google gefunden werden möchtest, solltest du die Fragen deiner potentiellen Kunden mit deiner Persönlichkeit beantworten.

Und das ist etwas konträr zur ursprünglichen Idee des Bloggens – einfach seine Gedanken, Tipps und Gefühle täglich aufzuschreiben, zu digitalisieren und zu teilen.

In den letzten Wochen habe ich einige Challenges im Web gesehen. Diese suggeriertem, es sei möglichst gut, schnell viele Blogartikel zu veröffentlichen. Diese Tendenz bewerte ich etwas kritisch. Denn was passiert nach der Veröffentlichung? Was  bringen mir ganz viele Blogartikel, die keiner findet? Für Unternehmerinnen, die bereits eine große Community haben, mag das vielleicht funktionieren, doch es darf viel mehr der Nutzen für mein Unternehmen im Vordergrund stehen.

Gerade wir als Selbstständige haben oft ein Zeit Dilemma. Ich vertrete die Meinung, dass SEO für uns selbstständige Frauen wie ein kleiner Vertriebsassistent funktioniert. Deswegen schreibe ich meine Blogartikel hauptsächlich nach den SEO-Kriterien und versuche die Suchintention zu erfüllen. Wenn ich etwas Privates, Persönliches etc. teile, dann nutze ich dafür meine Social-Media-Kanäle.

Tipp 2: Keywords für deinen SEO optimierten Blog

Für Google ist es ganz wichtig, auch um zu bewerten, welche Seite die Wichtigere ist, dass ein Keyword nur für eine Seite oder einen Artikel genutzt wird. Das heißt, du darfst jetzt gut überlegen, ob und welches Keyword wo eingesetzt wird. Denn mit dem Blog kreierst du sonst eine Art Konkurrenz zu deiner eigentlichen Website.

Für deine Blogartikel würde ich eher Keywords nehmen, die in die Richtung informierende Natur gehen. Nehmen wir als Beispiel-Keyword Coaching Ausbildung BerlinDieses Keyword empfehle ich für die Angebotsseite, da es eine Kaufabsicht hat.

Auf dem Blog informiere ich welche Coaching Methoden es gibt oder welche Tipps ich zum Thema Coaching habe.

Tipp 3: Aktualität statt Quantität

Setze beim für Suchmaschinen optimierten Blog auf die Qualität und auf die regelmäßige Aktualisierung der Artikel.

Sowohl der Leser als auch Google bevorzugen aktuelle Inhalte. Wenn du einen Blogartikel hast, der seit 5 Jahren unverändert im Netz online ist, wird es Zeit für eine Aktualisierung.

Ich habe z.B. einen Reiseblog, da hatte ich den Mitgliedern der SEO für Frauen Facebook-Gruppe und meinen Newsletter Abonnenten vergangenes Wochenende ein paar Insights gegeben, zu welchen Begriffen ich dort ranke.

Ich habe 2018 einen Reisebericht geschrieben, der immer noch rankt.

Wie das geht? Ich habe ihn immer wieder aktualisiert.

Beispiel: Du schreibst einen Tipp für eine Führung in Barcelona in der Sagrada Familia und die Sagrada Familia ist gerade gesperrt. Oder auch das Thema Corona. Was können Reisende während Corona überhaupt sehen?

In diesem Fall könntest du eine Textbox hinzufügen:

„Derzeit kannst du die Sagrada Familia vielleicht nicht besuchen, aber geht bestimmt bald wieder.“

Oder: Hier habe ich alternativ Tipps für dich“

Durch die Aktualisierung behalten ältere Blogbeiträge trotzdem ihre Rankings und landen nicht irgendwann, weil sie die falschen Inhalte liefern und von Google abgestraft werden, auf den hinteren Google Suchergebnissseiten.

 

Qualität der Inhalte

„Content ist King“, ein oft zitierter und wichtiger Satz!

Denn was bringst es dir, wenn du mal schnell einen Beitrag runter schreibst? Der Leser wird wahrscheinlich einen schnell dahin geschriebenen Text nicht lesen. Er klickt vielleicht auf deine Seite und wenn wichtige Inhalte, Überschriften, Bilder, Aufzählungszeichen etc. fehlen, ist der Leser schnell weg und du kannst dir die Arbeit mit dem Blog sparen.

Gestalte deine Blogartikel so, dass sie Mehrwert für deine Leser bieten und sie auf deiner Seite fesselst.

Tipp 4: Schreibe einzigartige Blogartikel & sei keine Copycat

Es ist ganz wichtig, dass du keine Kopie von einem anderen Artikel erstellst.

Denn was bringt es dem Leser, wenn er fünfmal den gleichen Artikel bei Google findet? Das macht keinen Sinn.

Da sind wir beim Thema Duplicate Content, also doppelte Inhalte und sowas mag Google überhaupt nicht. Ziel von Google ist es einzigartige Infos aus verschiedenen aktuellen Quellen vorzuschlagen, die die Suchintention erfüllen und geklickt werden. Kopien, Plagiate etc. bringen niemandem etwas. Das mag weder der Nutzer noch Google.

Überleg mal, wie du deine Inhalte einzigartig gestalten kannst.

Beispiele:

  • persönliche Erfahrungen
  • eine Video-Anleitung
  • etwas zum Download
  • ein kleines Spiel
  • eine kleine Übung

Dabei ist die optisch Gestaltung entscheidend, damit es Lust macht den Artikel auch zu lesen.

Verwende zum Beispiel:

  • Aufzählungszeichen
  • Überschriften
  • Ein Inhaltsverzeichnis, bei langen Artikeln
  • schöne Farben

Tipp 5: Links in deinem SEO optimierten Blog*

Last but, not least: das Thema Links.

Mit den sog. internen Links hast du zusätzlich die Chance, dass die Benutzer in die Tiefen deiner Website einsteigen können. Das erkläre ich am Beispiel Wikipedia. Denn Wikipedia schafft es, durch die interne Verlinkung die Nutzer ganz lange auf ihrer Plattform zu halten. Das macht genauso für deinen Blog Sinn. Verschiedene Links im Text zu setzen oder vielleicht auch Teaser zu erstellen, z.B. in Form von Bildern, die Leser dann anklicken können, um so die Aufenthaltsdauer auf deiner Website zu erhöhen.

Damit erreichst du positive Nutzersignale. Das wird von Google entsprechend positiv bewertet. 

Fazit:

Nicht jeder Blogartikel muss für die Suchmaschine optimiert sein. Doch wenn du mehr Sichtbarkeit über deinen Blog erreichen willst und besonders neue Kunden auf dich aufmerksam machen möchtest, dann ist ein SEO Blogbeitrag sehr hilfreich. Durch die organische Suche bekommst du viele neue potentielle Kunden auf deine Seite.

Wenn du jetzt sagst „Okay, das klingt total spannend“ und oder du fühlst dich ein bisschen ertappt, dass du bei deinen Blogartikeln noch gar nicht auf das Thema SEO geachtet hast, dann trag dich gerne für meinen SEO-Minikurs ein.

*SEO optimierter Blog ist natürlich eine Verdoppelung. Ausgeschrieben: Suchmaschinenoptimierter optimierter Blog. Doch diese Phrase wird häufig bei Google eingegeben.